Beschreibung
Uwe Wittstock, ein glänzender Journalist und profunder Kenner des Literaturbetriebs, erzählt das Leben Marcel Reich-Ranickis. Sein Buch, das zahlreiche Neuigkeiten enthält, beruht auf Gesprächen mit Reich-Ranicki selbst, aber auch mit Weggefährten wie Günter Grass, Joachim Fest und Walter Jens. Einfühlsam, aber nicht unkritisch nähert sich Wittstock einem Mann, den einst die Nazis verfolgten und der später zu einer prägenden Gestalt der deutschen Nachkriegskultur wurde.
Autorenportrait
Uwe Wittstock, 1955 in Leipzig geboren, war von 1980 bis 1989 unter der Ägide von Marcel Reich-Ranicki Literaturredakteur der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". 1989 wurde er mit dem Theodor-Wolff-Preis für Journalismus ausgezeichnet. Anschließend war er Lektor im S. Fischer Verlag und Kulturkorrespondent der "Welt". Seit 2010 ist Literaturredakteur des Nachrichtenmagazins "Focus". Zuletzt veröffentlichte er den Essayband "Nach der Moderne" über die deutsche Gegenwartsliteratur.
Rezension
'Literatur ist ein Spiel, man soll sie nicht so bierernst nehmen.'
Leseprobe
Leseprobe